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Von der Redaktion

Die abwechschlungsreiche Geschichte Pommerns, zahlreiche Kriege und Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs haben eine reiche und einmalige Kulturlandschaft geformt, die unter anderem durch das reiche Kulturerbe zum Ausdruck kommt. Diese Region verfügt über ca. tausend Burgen, Schlösser, Herrenhäuser und Gutshäuser, davon über dreihundert auf dem Gebiet des deutschen Vorpommerns und fast siebenhundert auf dem Giebel des polnischen Westpommerns (Pomorze Zachodnie).

Über lange Geschichtsperioden war Pommern durch Grenzen geteilt. Nach dem 2. Weltkrieg gehörten der kleinere Teil Pommerns zu Deutschland und der größere zu Polen. Die politischen und historischen Bedingungen waren den ganzheitlichen Studien und Analysen nicht förderlich. Erst nach dem Jahr 1990 wurden komplexe Untersuchungen des nichtmateriellen und materiellen Kulturerbes dieser Region initiiert. Seitdem werden Dokumentationen erstellt, die dazu beitragen, die Errungenschaften der vergangenen Generationen wahrzunehmen. Sie tragen dazu bei, die Geschichte und das Kulturerbe Pommerns in das öffentliche Bewusstsein zurückzuholen.

Diese Aktivitäten spielen eine herausragende Rolle bei der Steigerung der touristischen Attraktivität dieser Region. Dank der gemeinsamen Bemühungen zur Popularisierung der historischen Vergangheit und der heutigen touristischen Potentiale, ist Westpommern (Pomorze Zachodnie) und Vorpommern eine der Regionen, die einen hervorragenden Erholungswert und eine einmalige Kulturlandschaft zu bieten haben.

 
 

© Zamek Książąt Pomorskich w Szczecinie, 2006 zurück | hinauf